Cougars-ABC Teil IV

Cougars-ABC Teil IV

Das war sie also, die erste GFL-Saison der Lübeck Cougars. Sie endete mit dem Abstieg - und war dennoch keine ganz verlorene Spielzeit für den Club. In fünf Folgen lassen wir die Saison noch einmal Revue passieren und zwar im großen Cougars-ABC. Der vierte Teil geht von Q wie „Questionable“ bis T wie „Tabellenführer“.

Q wie Questionable: Erstmals in der Geschichte der Cougars waren die Fans ganz dicht dran, wenn es um die Frage ging, ob ein angeschlagener Spieler spielen kann oder nicht. Frei nach der NFL gab es nach jedem Abschlusstraining einen Injury Report, in dem der Status für verletzte Spieler zu lesen war. Über „Probable“, was bedeutet, dass der Spieler „wahrscheinlich“ spielen wird über „Questionable“ (fraglich) und „Doubtful“ (zweifelhaft) bis zu „Out“ war dort zu lesen. Das Zusatzangebot, einmalig in der GFL, kam bei den Fans gut an.

R wie Rekordmeister-Besieger: Was war das für ein historischer Tag: Am 26. Mai feierten die Cougars beim 27:24 gegen die New Yorker Lions ihren ersten Sieg in der German Football League. Und dann auch noch auf dem heimischen Buniamshof – und dann auch noch ausgerechnet gegen den Deutschen Rekordmeister. Siebenmal gewannen die „Löwen“ den German Bowl. Gut gebrüllt, Cougars!

S wie Strafen: Ja, es gibt Statistik-Kategorien, da ist es gut, wenn man diese nicht anführt. Oder wenn man nicht unbedingt bei den „Top-Teams“ dieser Kategorie mitmischt: Strafen. Die Cougars präsentierten sich 2012 als äußerst konzentriert. Lediglich 60 Yards pro Spiel wurden gegen die „Berglöwen“ verhängt. Nur Stuttgart und München im Süden ließen sich zu noch weniger hinreißen.

T wie Tabellenführer: Ja, auch das waren die Cougars – zumindest für 15 Minuten. Die Cougars eröffneten mit einem Heimspiel gegen Dresden die Saison. Alle anderen Teams waren noch spielfrei. Mit dem letzten Spielzug vor der Pause gingen die „Berglöwen“ durch den Zusatzkick von Daniel Töllner (nach einem Gilbert-Touchdown) mit 7:6 in Führung. Die Cougars an der Ligaspitze! Mit dem ersten Spielzug des zweiten Durchgangs (ein Kickoff-Return-Touchdown von Chris Evering) drehte Dresden das Spiel aber wieder.

Teils eins: Von A wie "Australien" bis F wie "Fast so gut wie Al Bundy"
Teils zwei: Von G wie „Game Clock“ bis K wie „Kunstrasen“
Teil drei: Von L wie „Live-Übertragungen“ bis P wie „Pechvogel“

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